Durchgeführt werden soll u.a. eine Erhebung an Schulen und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, bei Trägern, Verbänden, Parteien sowie in der Verwaltung. Diese soll in die weitere Jugendhilfeplanung einfließen. Der rheinland-pfälzische Jugendstaatssekretär David Profit überreichte Oberbürgermeister Martin Hebig den ersten Förderbescheid über 2.500 Euro. Die Teilnahme an dem Förderprogramm JES! erfolgte aufgrund einstimmiger Beschlüsse des Frankenthaler Jugendhilfeausschusses und des Stadtrates.
„Aus meiner eigenen Kindheit und Jugend weiß ich, dass die Stadt Frankenthal ein traditionell breites und gutes Angebot für Kinder Jugendliche macht. Gerne habe ich als Kind die Kindertreffs und das Strandbadlager besucht und als Jugendlicher dann Strandbadlager Gruppen betreut. Ich freue mich, der Stadt Frankenthal etliche Jahre später einen Förderbescheid des Landes zur dialogischen Anpassung der Jugendstrategie übergeben zu können. Sich für junge Menschen stark zu machen, ihre Bedürfnisse und Wünsche anzuhören und ihnen Unterstützungsmöglichkeiten zu bieten, ist sehr wichtig. So können sich Jugendliche in der Stadt gut aufgehoben, ernst genommen und respektiert fühlen“, so Jugendstaatssekretär David Profit. Der einstimmige Beschluss der Gremien zeige, dass die Stadtpolitik hinter den Jugendlichen der Stadt stehen wolle.
Mit der eigenständigen Jugendpolitik sollen die jungen Menschen vor allem mit ihren Potenzialen und ihrer Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft gesehen, anerkannt und wertgeschätzt werden. Weitere Informationen zum Förderprogramm sind zu finden unter https://mffjiv.rlp.de/de/themen/kinder-und-jugend/jes-eigenstaendige-jugendpolitik/foerderprogramme.