| Konferenz der Landesfrauenräte

Frauenministerin Katharina Binz würdigt die Arbeit der Landesfrauenräte für mehr Gleichstellung

Vom 5. bis 7. Mai 2023 findet in Mainz die Konferenz der Landesfrauenräte statt. Bei der Fachtagung kommen die Delegierten aller Landesfrauenräte in Deutschland zusammen. Frauenministerin Katharina Binz würdigte ihre Arbeit am Freitagabend in einer Rede zur Eröffnung.

„Die Konferenz der Landesfrauenräte vertritt deutschlandweit die Interessen von rund 14 Millionen Frauen. Wir brauchen Netzwerke wie dieses, um die Gleichstellung von Frauen konsequent voranzubringen und Benachteiligungen weiter abzubauen. Ich bin froh, die Landesfrauenräte als starke Partnerinnen an der Seite der Frauenpolitik zu wissen und danke allen vertretenen Frauenorganisationen für ihr unermüdliches Engagement.“

In diesem Jahr steht die Konferenz der Landesfrauenräte unter dem Motto: „Facetten des Sexismus in der Arbeitswelt“. Neben einem Impulsvortrag zum Thema diskutieren Expertinnen in einer Talkrunde, wie Sexismus entgegengetreten werden kann und welche Widerstände einem weitergehenden gesellschaftlichen Wandel im Weg stehen.

„Jeden Tag werden Frauen Opfer von Sexismus. Die Politik für Frauen hat in den letzten Jahrzehnten viel bewegt und viel erreicht. Trotz allen Fortschritts, ist Sexismus aber nach wie vor präsent in unserer Gesellschaft und in der Arbeitswelt. Er begegnet Frauen als verbaler Sexismus, als psychischer Sexismus und auch als struktureller Sexismus. Hier darf es null Toleranz in unserer Gesellschaft geben! Dafür setzte ich mich als Frauenministerin entschieden ein“, betonte Binz.

Hintergrund:
Die Konferenz der Landesfrauenräte (KLFR) ist der bundesweite Zusammenschluss aller Landesfrauenräte in Deutschland. Seit 1996 tagt sie einmal jährlich in einem der 16 Bundesländer. In diesem Jahr ist der Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz Gastgeber. In den Landesfrauenräten sind verschiedene Frauenorganisationen vertreten, wie die Landfrauenverbände sowie politische und kirchliche Frauenorganisationen. Sie arbeiten mit Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an vielen frauenpolitisch relevanten Themenstellungen überparteilich zusammen.

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