„Die Hilfsorganisationen leisten alle hervorragende Arbeit und leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Aufnahme, Unterbringung und Betreuung der Asylsuchenden in unserem Land gelingt. Wir danken den Hilfsorganisationen für ihr Engagement auch im Namen der gesamten Landesregierung“, sagten Ministerin Alt und der Leiter des Führungsstabs, Detlef Placzek anlässlich eines Gesprächs mit Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes und des Arbeiter-Samariter-Bundes in Mainz, zu dem der Führungsstab eingeladen hatte.
Zurzeit sind etwa 12.000 Flüchtlinge in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Einrichtungen untergebracht; täglich kommen 500 hinzu. Ministerin Alt: „Die aktuellen Entwicklungen vor allem im Nahen Osten sprechen dafür, dass die Flüchtlingszahlen nicht geringer werden. Wir rechnen auch über den Winter mit anhaltend hohen Zugängen.“
In den Unterkünften des Landes betreuen die Hilfsorganisationen mit vielen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Asylbegehrenden. Im Zusammenhang mit dem ehrenamtlichen Engagement äußerten alle Organisationen den Wunsch nach einer großzügigen Freistellung durch die jeweiligen Arbeitgeber, dankten aber auch den Unternehmen und Behörden, die dies jetzt schon möglich machten. „Ich begrüße die Forderung der Hilfsorganisationen, das Flüchtlingsthema aus dem Landtagswahlkampf herauszuhalten“, erklärt Ministerin Alt.