| Kinder und Jugend

Land erhält 95 Mio. Euro aus ehemaligem Betreuungsgeld – Hälfte geht an die Kommunen

Die Kommunen erhalten vom Land für die Jahre 2016, 2017 und 2018 Bundesmittel in Höhe von insgesamt 48 Millionen Euro, die ursprünglich für das Betreuungsgeld vorgesehen waren und die nun vom Bund für die Verbesserung der Kindertagesbetreuung sowie zusätzliche Ausgaben zur Integration von Flüchtlingskindern den Ländern zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt erhält das Land 95 Millionen Euro aus diesem Posten, wovon es die Hälfte den Kommunen zur Verfügung stellt.

„Wir unterstützen damit die Kommunen ganz konkret beim quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt.

Das Land hat im vergangenen Jahr mit den Kommunalen Spitzenverbänden vereinbart, in den drei Jahren den Kommunen jeweils 16 Millionen Euro für die Betreuung der Kinder, die von den guten Angeboten der frühkindlichen Bildung profitieren, und ihren Familien zugutekommen zu lassen. „Denn das Geld soll in die Verbesserung der Kindertagesbetreuung fließen“, erläutert Ministerin Alt. „Hier ist dieses Geld sehr viel besser und sinnvoller investiert als in das ursprünglich eingeführte Betreuungsgeld.“

Das Land wird die bei ihm verbleibenden Mittel für Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität der Kindertagesbetreuung einsetzen.

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