| Kinder und Jugend

Workshops informieren über Präventionsarbeit gegen Radikalisierung des Projekts „Leitplanke"

Im Rahmen des Modellprojekts „Leitplanke“ werden in Rheinland-Pfalz in diesem Monat drei Regionalwerkstätten zu dem Thema Radikalisierung durchgeführt. „Leitplanke“ ist ein aus Bundes- und Landesmitteln finanziertes Projekt zur Prävention von religiöser Radikalisierung junger Menschen. Integrationsministerin Irene Alt: „Wir brauchen Präventionsprojekte wie ‚Leitplanke‘ und unser landeseigenes Präventionsprojekt, das in wenigen Tagen die Arbeit aufnimmt. Denn wir wollen betroffenen Jugendlichen und ihren Familien beistehen und ihnen Wege aufzeigen, wie sie mit religiöser Radikalisierung umgehen und sich von ihr wieder verabschieden können.“

Die Werkstätten richten sich an ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Fachkräfte der Jugendhilfe, Jugendzentren, muslimische Gemeinden, Verbände und Schulen. Neben der Information und Diskussion über die Herausforderungen im Umgang mit Jugendlichen, bei denen die Gefahr einer religiösen Radikalisierung besteht, soll ein langfristig angelegtes Fortbildungsangebot vorgestellt werden. Der Austausch sowohl unter den Fachkräften als auch unter und mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern z.B. in Moscheegemeinden soll dabei helfen, pädagogisch präventives Handeln nachhaltiger zu gestalten. 

Es konnten zur Unterstützung drei renommierte Fachleute als Referenten gewonnen werden, die durch ihre Expertise den Austausch und die Regionalwerkstätten ganz wesentlich bereichern.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.leitplanke-rlp.de .

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