Förderung durch die Freudenberg Stiftung

Bei allen Aktivitäten der Freudenberg Stiftung geht es um Antworten auf Probleme gesellschaftlicher Ausgrenzung und versagter Anerkennung. Und überall stehen mehrheitlich Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt: Die Stiftung zielt auf die Förderung der sozialen, sprachlichen, schulischen und beruflichen Integration der nachwachsenden Generation.

Wer fördert: Freudenberg Stiftung

Ansprechpartner

Freudenberg Stiftung
Freudenbergstraße 2
69469 Weinheim
Telefon: +49 6201-499 443 30
Telefax: +49 6201-499 443 50
E-Mail: info@freudenbergstiftung.de
Webseite: http://www.freudenbergstiftung.de

Wer wird gefördert: Träger der entsprechenden Projekte

Wie wird gefördert: Die Freudenberg Stiftung ist eine operative Stiftung. Das heißt, sie entwickelt in ihren vier Tätigkeitsschwerpunkten eigene Aktivitäten, die sie in Kooperation mit ihren Partnern umsetzt, weiterentwickelt und verbreitet. Die Freudenberg Stiftung fördert in geringem Umfang innovative Ansätze innerhalb der vier unten stehenden Schwerpunktbereiche.

Was wird gefördert: Die Freudenberg Stiftung widmet sich seit 1984 folgenden vier Themenbereichen:

1. Der Integration von Migrantinnen und Migranten sowie kulturellen Minderheiten in eine Gesellschaft, die zur Einwanderungsgesellschaft geworden ist, und den feindseligen und diskriminierenden Reaktionen, auf die sie stoßen.

2. Der Förderung von Kindern und Jugendlichen, die vor allem aus Gründen sozialer Benachteiligung auf dem Weg durch die Schule und durch das System beruflicher Qualifikation in Schwierigkeiten geraten.

3. Der Förderung demokratischer Kultur, die Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft ist. Hierbei liegen die Schwerpunkte positiv auf der Förderung von Projekten, die demokratisches Lernen und Verantwortungsübernahme in Schule und Gemeinde zum Ziel haben, negativ auf der Bekämpfung extremistischer, vor allem rechtsextremistischer Einflüsse auf die Alltagskultur, in der Jugendliche aufwachsen.

4. Der Reintegration von psychisch Kranken in das Arbeits- und Berufsleben sowie der Sensibilisierung für ihre spezifischen Probleme.

Kennzeichnend für die Freudenberg Stiftung ist, dass sie sich über einen sehr langen Zeitraum in ausgewählten Partnerstädten engagiert.

Unterlagen: Förderanfragen sollten auf maximal zwei Seiten schriftlich per Postweg mit einem Vordruck an die Stiftung gestellt werden (Anlagen sind ggf. möglich). Die Stiftung prüft vorab die Anfrage und teilt innerhalb von vier Wochen schriftlich mit, ob das Vorhaben förderungswürdig ist und weiter verfolgt wird. In diesem Fall erfolgt eine Aufforderung zur Unterbreitung eines detaillierteren Antrags.

Antragsfristen: Das Kuratorium, das über die Anträge entscheidet, tritt zweimal jährlich zusammen. Antragsschluss ist jeweils der 15.04. bzw. 15.10. eines jeden Jahres. Eine telefonische Voranfrage ist empfehlenswert.

Hinweise:

Stipendien, persönliche Notlagen, Forschungen, Publikationen, Tagungen und Seminare, die nicht zur Vorbereitung, Begleitung oder Auswertung eigener Praxisprojekte beitragen, Bau-, Umbau und Sanierungsmaßnahmen fallen nicht in das Förderspektrum der Stiftung.