medius - Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) sowie das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) vergeben seit 2008 den medius, einen Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten. Der Preis konzentriert sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis, fördert interdisziplinäre und internationale Perspektiven.

Wer fördert: die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW)

Ansprechpartner

Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V.
Camilla Graubner
Am Karlsbad 11
10175 Berlin
Telefon: +49 (0)30 23 08 36 10
Telefax: +49 (0)30 23 08 36 7
E-Mail: graubnerc@fsf.de
Webseite: http://fsf.de/

Wer wird gefördert: Es können Arbeiten von Fachhochschulen und Hochschulen eingereicht werden, die im Jahr der Ausschreibung oder im Vorjahr abgeschlossen worden sind (i.d.R. BA, Master, Magister, Diplom, Staatsexamen). Vorschlagsberechtigt sind die betreuenden Dozentinnen und Dozenten. Die Absolventinnen und Absolventen können ihre Arbeit auch selbst einreichen, wenn sie den Nachweis erbringen, dass diese mit "sehr gut" bewertet worden ist.

Wie wird gefördert: Die Preisträger/-innen bekommen (neben einem Preisgeld) Gelegenheit, ihre Arbeit in Publikationen der FSF (Blog, Fachzeitschrift tv diskurs) vorzustellen.

Was wird gefördert: Die Ausschreibung richtet sich an Studierende (medien-)pädagogischer Studiengänge, deren Arbeiten sich mit aktuellen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienwissenschaft, Medienpädagogik und Medienbildung oder Themen des Jugendmedienschutzes beschäftigen und sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis konzentrieren, interdisziplinäre Perspektiven fördern und/oder innovative Ansätze vertreten.

Förderhöhe: Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger/-innen verteilt werden.

Förderdauer: Der Preis wird jährlich im Rahmen einer Medienfachtagung in Berlin oder Potsdam verliehen.

Voraussetzungen: Die Preisvergabe erfolgt somit auf Grundlage der folgenden drei Kriterien:

Theorie-Praxis-Transfer: Die sinnvolle Verbindung und kritische Reflexion von Medientheorie und -praxis sollte ein wesentlicher Bestandteil eingereichter Arbeiten sein.

Interdisziplinarität: Wir suchen zudem Arbeiten, die Impulse der Medientheorie und Medienbildung mit anderen Disziplinen, z.B. der Sozial- /Schulpädagogik, Kulturwissenschaft, Psychologie, Neurowissenschaft, Informatik oder Jura verknüpfen.

Innovation: Arbeiten, die gegenwärtige gesellschaftsrelevante Themen aufgreifen, neue (Forschungs-)Methoden anwenden, innovativ Theoriekonzepte reflektieren und/oder internationale Perspektiven aufgreifen, finden besondere Beachtung, vor allem dann, wenn sie sich mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen beschäftigen und deren Chancengleichheit sowie ihrer Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen berücksichtigen.

Unterlagen: Die benötigten Unterlagen und Antragsfristen entnehmen Sie der unten angegebenen Webseite.

Hinweise:

Die Jury setzt sich zusammen aus Professorinnen und Professoren themenrelevanter Fachrichtungen sowie Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen, die den Preis vergeben. Der Preis wird jährlich im Rahmen einer Medienfachtagung in Berlin verliehen.

Weitere Informationen finden Sie Hier