Erasmus+ Hochschulbildung

Erasmus+ soll in der aktuellen Programmgeneration (2021-2027) die Ziele der europäischen Bildungsagenden unterstützen, die Modernisierung, Internationalisierung und qualitative Verbesserung des Hochschulbereichs in Europa voranzubringen, die internationalen Kompetenzen, die persönliche Entwicklung und Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden stärken, die Attraktivität der EU als Studien- und Wissenschaftsstandort steigern und zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschulbildung in Drittländern beitragen. Schließlich soll das Programm auch helfen, mehr bildungsbereichsübergreifende Brücken zu schlagen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungssektoren zu intensivieren.

Deutschen Hochschulen stehen zahlreiche Maßnahmen für die Mobilität Ihrer Studierenden und Ihres Hochschulpersonals zur Verfügung. Darüber hinaus bieten vielfältige Kooperations- und Partnerschaftsprogramme weitreichende Möglichkeiten für institutionellen Austausch zwischen Hochschulen in Europa und weltweit.

Wer fördert: Europäische Union

Laufzeit: 2021-2027

Ansprechpartner

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Kennedyallee 50
53175 Bonn
Telefon: (02 28) 8 82-0
Telefax: (02 28) 8 82-5 55
E-Mail: erasmus@daad.de
Webseite: http://eu.daad.de

Wer wird gefördert: Erasmus+ im Hochschulbereich fördert Studierende, Hochschulen, Hochschulpersonal und Partner aus dem nicht akademischen Bereich; darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit Schulen, Betrieben, Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Jugendverbänden unterstützt.

Wie wird gefördert: Stipendium

Was wird gefördert: Leitaktionen im Hochschulbereich (dezentral) Leitaktion 1: Mobilität von Einzelpersonen
Die Europäische Union fördert die akademische Mobilität von Studierenden (Auslandsstudium und Auslandspraktikum) in allen Phasen. Auch die Mobilität von Hochschulmitarbeitern (Lehre, Fort- und Weiterbildung) ist umfangreich unterstützt. Leitaktion 2: Partnerschaften
von Organisationen, Einrichtungen und Initiativen zur Zusammenarbeit und Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren Aufbau und die Umsetzung gemeinsamer strategischer Partnerschaften und Kooperationsprojekte. Erasmus+ bietet hierfür verschiedene Instrumente und Programmlinien an, mit denen Partnerschaften und Kooperationsprojekte gefördert werden können. Leitaktion 3: Politikunterstützung
Diese Leitaktion wird im Wesentlichen von der Kommission selbst verwaltet und dient unter anderem der Unterstützung des Bologna-Prozesses, der Initiierung von bildungsbereichsübergreifenden Kooperationen und dem Politikdialog mit Drittländern. Die Projektförderungen sind voraussichtlich ab Herbst 2021 möglich. Sie tragen zur Politikgestaltung in den Bereichen der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie Jugend und Sport bei. Durch geförderte Projekte wird eine Intensivierung des politischen Dialogs unter Einbeziehung unterschiedlicher Akteure im Bildungsbereich angestrebt.

Förderhöhe: Je nach Fördermaßnahme.

Förderdauer: Die maximale Förderdauer beträgt 12 Monate innerhalb eines akademischen Jahres.

Voraussetzungen: Je nach Fördermaßnahme.

Unterlagen: Je nach Fördermaßnahme. Weitere Informationen finden Sie unter dem unten angegebenen Link.

Hinweise:

Die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit im DAAD unterstützt Sie bei Ihrer Antragstellung. Sie beantworten gerne Ihre Fragen zum Programmleitfaden und zum Antragsprozess.

Weitere Informationen finden Sie unter https://eu.daad.de/de/ sowie unter https://www.erasmusplus.de/erasmus/hochschulbildung