Wilhelm Feuerlein Forschungspreis

Die Oberberg Stiftung Matthias Gottschaldt (gemeinnützige Stiftung zur Förderung der Suchtforschung und Suchttherapie), die Deutsche Suchtstiftung und die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht) verleihen alle zwei Jahre den Wilhelm Feuerlein Forschungspreis für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Suchtmedizin.

Mit diesem Preis werden hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Forschung über substanzgebundene Abhängigkeiten, insbesondere Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, prämiert. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Forschergruppen.

Wer fördert: Oberberg Stiftung Matthias Gottschaldt, Deutsche Suchtstiftung, Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht)

Ansprechpartner

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Sektion Suchtforschung und Suchtmedizin
Prof. Dr. Anil Batra, Präsident der DG-Sucht
Calwer Str. 14
72076 Tübingen
E-Mail: sucht@med.uni-tuebingen.de
Webseite: http://www.oberberg-stiftung.de/

Was wird gefördert: Eingereicht werden können Arbeiten zur Entstehung, Verbreitung, Prävention oder Behandlung von substanzbezogenen Störungen, die im Verlauf der zurückliegenden zwei Jahre publiziert wurden oder noch unveröffentlicht sind. Ausgeschlossen sind Arbeiten, die bereits mit einem anderen Preis prämiert wurden oder hierzu eingereicht sind.

Die Arbeiten können den Fachgebieten Psychotherapie, Psychosomatik, Psychiatrie, Neurologie, Psychologie, Biochemie, Neurobiologie, Pharmakologie sowie der Präventions- und Rehabilitationsforschung entstammen.

Förderhöhe: Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und durch die Stiftungsvorstand auf Vorschlag des Kuratoriums vergeben.

Er wird geteilt in je eine Arbeit:

a) aus der Grundlagenforschung oder der Bevölkerungsepidemiologie

b) aus der Anwendungs- oder klinischen Forschung (inkl. Versorgungsepidemiologie)

und ist mit je 4.000 € dotiert.

Unterlagen: Einzusenden sind:
- ein pdf-Dokument der Publikation/des Manuskripts
- Publikationsliste des Bewerbers/der Bewerberin,
- Lebenslauf

Bewerbungen bitte bevorzugt per E-Mail senden.

Antragsfristen: Aktuelle Bewerbungsfristen entnehmen Sie bitte der Homepage.

Hinweise:

Weitere Informationen finden Sie unter Hier.