65 Jugendliche, die sich in ihren Heimatorten in Jugendvertretungen engagieren, kamen am Wochenende im Walderlebniszentrum Soonwald zusammen. Gemeinsam entwickelten sie Perspektiven für eine Intensivierung der Zusammenarbeit, um in ihren Gemeinden die Interessen der Jugendlichen gegenüber Gemeinderat und Verwaltung zu vertreten.
Jugendministerin Irene Alt sieht in den kommunalen Jugendvertretungen einen wichtigen Baustein der demokratischen Gesellschaft. Im Kamingespräch kam Frau Alt mit Zehnergruppen von Jugendlichen sehr konstruktiv ins Gespräch. „Das Kamingespräch ist eine sehr schöne Form zum Austausch mit jungen Menschen“, so die Kinder- und Jugendministerin.
Die Beteiligung von Jugendlichen an Politik wird nur ernst genommen, wenn sie auch Wirkung zeigt. Um das zu erreichen, lernten die engagierten Jugendlichen in Workshops Grundlagen der politischen Kommunikation und probierten das Erlernte gleich in Gesprächen mit den jugendpolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Fraktionen im Mainzer Landtag aus. Dabei kam der Wunsch der jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier nach mehr Unterstützung für das jugendliche Engagement in der Kommunalpolitik zum Ausdruck und stieß bei Ministerin Alt und den Mainzer Fraktionspolitikern auf offene Ohren.