„Unsere Gesellschaft ist heute sehr vielfältig, sie ist geprägt von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die in den verschiedensten Familienmodellen leben und ihre Kinder erziehen. Um hier seinem Kind vorurteilsfrei Orientierung zu geben, ist es wichtig, sich der eigenen Wertewelt bewusst zu werden, um dann tatsächlich ohne bewusste oder unbewusste Vorbehalte zu erziehen“, erklärt Familienministerin Irene Alt.
Das 340 Seiten umfassende Elternkursprogramm zielt auf die Stärkung der Bezie-hungs- und Erziehungskompetenzen junger Familien und dient als Arbeitsmaterial für Fachkräfte in Familien- und Gesundheitseinrichtungen. Es dient als Grundlage für die Unterstützung von Eltern in der Zeit der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. „Das Elternkursprogramm stellt durch seinen methodisch-didaktischen Aufbau und die Möglichkeit des flexiblen Einsatzes der nunmehr 34 Module ein umfassendes fachliches Programm für ein bedarfsgerechtes Angebot zeitgemäßer Familienbildung dar“, erläutert Prof. Dr. Ute Ziegenhain vom Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie.
Das Elternkursprogramm ist bei der Landeszentrale für Gesundheits-förderung in Rheinland-Pfalz unter <link http: www.lzg-rlp.de>www.lzg-rlp.de erhältlich. Einen Download finden sie auf <link http: mifkjf.rlp.de fileadmin mifkjf service publikationen familie auf_den_anfang_kommt_es_an.pdf>mifkjf.rlp.de/fileadmin/mifkjf/service/publikationen/Familie/Auf_den_Anfang_kommt_es_an.pdf.