Frühe Hilfen im Kontext des Frauenunterstützungssystems
Die Frauenhauskoordinierung e. V. und der Bundesverband der Frauen-beratungsstellen und Frauen-Notruf e. V. haben mit Unterstützung des nationalen Zentrums früher Hilfen, eine Handreichung sowie Empfehlungen zum Thema „Frühe Hilfen im Kontext des Frauenunterstützungssystems bei häuslicher Gewalt“ erarbeitet, die unter <link http: www.frauenhauskoordinierung.de external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.frauenhauskoordinierung.de heruntergeladen werden können.
Sie finden die Handreichung und die Empfehlungen auch im Download-Bereich unter „Arbeitsmaterialien“ auf dieser website.
Mehr Mut zum Reden – von misshandelten Frauen und ihren Kindern
Die deutsche Fassung der Broschüre wurde aktualisiert und neu gedruckt; sie kann unter folgendem Link als PDF-Datei aufgerufen oder bestellt werden:
<link http: www.bmfsfj.de bmfsfj generator service publikationen external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>BMFSFJ - Publikationen - Mehr Mut zum Reden - Von misshandelten Frauen und ihren Kindern
Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt – Informationen zum Gewaltschutzgesetz
Ebenfalls neu erschienen ist eine vom BMFSFJ und BMJ gemeinsam herausgegebene Broschüre zum Gewaltschutzgesetzt.
<link http: www.bmj.de cln_102 shareddocs downloads de broschueren_fuer_warenkorb>BMJ - Broschüren - Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt
Flyer mit Informationen über das Opferentschädigungsgesetz OEG
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen Flyer mit Informationen zum OEG veröffentlich, der insbesondere beim Kontakt der Polizei mit Gewaltopfern zum Einsatz kommen. Er ist bei der BMAS-Broschürenstelle bestellbar oder als PDF herunterzuladen unter <link http: www.bmas.de portal>BMAS - Hilfe für Opfer von Gewalttaten (Flyer)
Ebenfalls dort zu finden ist die Broschüre zum OEG mit umfangreicheren Informationen:
Flyer mit Informationen über das Opferentschädigungsgesetz OEG
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen Flyer mit Informationen zum OEG veröffentlich, der insbesondere beim Kontakt der Polizei mit Gewaltopfern zum Einsatz kommen. Er ist bei der BMAS-Broschürenstelle bestellbar oder als PDF herunterzuladen unter <link http: www.bmas.de portal hilfe__fuer__opfer__von__gewalttaten.html>BMAS - Hilfe für Opfer von Gewalttaten
Alleinerziehend - na und…
Wie erleben alleinerziehende Frauen ihre Situation? Wie geht es für sie nach einer Trennung weiter? In dieser Broschüre des Frauenforums Südwestpfalz erzählen Frauen ihre ganz persönlichen Geschichten vom Alleinerziehen: Konflikte mit dem Partner, die Schwierigkeiten beim Versuch, Kinder und Berufstätigkeit zu vereinbaren, finanzielle Sorgen. Doch alle Frauen haben ihre Wege gefunden, mit der neuen Situation umzugehen. Mit Hilfe persönlicher Netzwerke und mit viel Mut auf andere zuzugehen haben sie ihren Kindern und sich selbst einen neuen Familienalltag ermöglicht.
Ergänzt werden die Erfahrungsberichte durch Kontaktadressen und Ansprechstellen im Raum Südwestpfalz, die Alleinerziehende beraten und unterstützen. Erarbeitet wurde die Broschüre im Rahmen des Lokalen Bündnisses für Familie.
Lesenswert für alle, die aktiv allein erziehen.
Landkreis Südwestpfalz (Hrsg.): Alleinerziehend - na und..., Pirmasens 2010.
Kontakt: Susanne Morsch, Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Südwestpfalz, Telefon (0 63 31) 80 92 78, <link>s.morsch(at)lksuedwestpfalz.de
Allein erziehend
Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV) hat seinen Ratgeber "Allein erziehend - Tipps und Informationen" neu aufgelegt. Er enthält rechtliche Informationen sowie Hinweise zu finanziellen Leistungen für Alleinerziehende. Die gut lesbare Broschüre gibt außerdem konkrete Informationen zu Themen wie Schwangerschaft und Geburt, Trennung und Scheidung, Berufstätigkeit, Kinder-betreuung und Ausbildung. Zu allen Themen sind weiterführende Kontaktadressen angegeben.
<link http: www.bmfsfj.de bmfsfj generator service publikationen>www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationen,did=3144.html
Tagungsband „Rituelle Gewalt – Vom Erkennen zum Handeln“
S.I.E. - SOLIDARITÄT, INTERVENTION, ENGAGEMENT FÜR VON GEWALT BETROFFENE FRAUEN UND MÄDCHEN E.V. (HRSG.)
Der vorliegende Tagungsband vermittelt einen lebendigen Eindruck der Tagungsveranstaltung Rituelle Gewalt – Vom Erkennen zum Handeln, die unter Beteiligung zahlreicher Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet 2009 in Trier stattfand. Im deutschsprachigen Raum wird hiermit eine umfassende Veröffentlichung zur Thematik Rituelle Gewalt vorgelegt, die durch den Verweis auf weiterführende Literatur einen guten Einstieg ins Thema bieten kann.
Mit dem interdisziplinär ausgerichteten Tagungskonzept ist es den Veranstalterinnen gelungen, psychologische, juristische, soziale und mediale Aspekte im Umgang mit Ritueller Gewalt zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern aufzuzeigen. Hierbei wurde immer wieder deutlich, dass Austausch und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen eine wesentliche Voraussetzung darstellen, um Rituelle Gewalt wirkungsvoll bekämpfen zu können.
Praktikerinnen und Praktiker erhalten wertvolle Hinweise, wie das Vorliegen Ritueller Gewalt erkannt werden kann und wie erste Schritte aussehen können, um Betroffene von Ritueller Gewalt zu unterstützen.
Ein sehr hilfreiches Buch für alle, die mit Betroffenen von Gewalt arbeiten und in diesem Zusammenhang auch immer mit Formen Ritualisierter Gewalt rechnen müssen.
Das Buch ist bei Pabst Science Publishers erschienen und kann bei S.I.E. – e.V./Frauennotruf Trier für einen Preis von 15 € erworben werden.
Geschlechtsspezifische Verfolgung in ausgewählten
Herkunftsländern
In welchen Ländern wird Weibliche Genitalverstümmelung praktiziert?
Wo werden noch Kinder verheiratet, Frauen Opfer von
Zwangsverheiratungen, “Ehrenmorden” oder Mitgiftmorden?
Welche rechtlichen Regelungen sind in den verschiedenen Ländern
vorgesehen?
Das Dokument trägt dazu fundierte Informationen zusammen,
weist auch auf die Umsetzung im Alltag hin und liefert zudem
Beispiele von Rechtsprechungen bei Asylanträgen in Deutschland
seit 2006.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Informationszentrum Asyl und Migration.
232 Seiten, Nürnberg, April 2010
Quelle: Terre des femmes