Rheinland-Pfalz hatte den Gesetzentwurf als Initiator zusammen mit Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in den Bundesrat eingebracht. Baden-Württemberg, Bremen und Brandenburg schlossen sich der Initiative in der Bundesratssitzung an.
„Die Idee der ‚Ehe für alle‘ - und damit auch für schwule und lesbische Paare - hat in Deutschland erstmals eine parlamentarische Mehrheit erhalten. Wir haben heute Geschichte geschrieben. Dieser Beschluss ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreien, vielfältigen und offenen Gesellschaft. Jetzt ist es am Bundestag, das Gesetz endgültig auf den Weg zu bringen“, freut sich Ministerin Alt.