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Alt begrüßt vollständige steuerliche Gleichstellung von Lebenspartnerschaften

Die rheinland-pfälzische Familienministerin Irene Alt begrüßt die volle steuerliche Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe, die der Bundesrat wie zuvor bereits der Bundestag heute gebilligt hat. Betroffen sind hiervon die Bereiche Kindergeld und Kinderzuschlag, Altersvorsorge, Eigenheimzulage und Wohnungsbau-Prämien.

„Damit hat die steuerliche Benachteiligung eingetragener Lebenspartnerschaften endlich ein Ende“, kommentiert Familienministerin Alt den Bundesratsbeschluss. „Es ist aber überfällig, dass wir die Ehe endlich auch für homosexuelle Paare öffnen. Denn nur so können wir ein für allemal Diskriminierungen jedweder Art beenden, die eingetragene Lebenspartnerschaften heute noch hinnehmen müssen. Dass diese nicht akzeptabel sind, bestätigt letztlich auch das Bundesverfassungsgericht immer wieder mit seinen Urteilen in einzelnen Rechtsgebieten.“

Rheinland-Pfalz hatte im  März 2013 einen Gesetzentwurf zur Öffnung der Ehe im   Bundesrat initiiert, der dort auch eine Mehrheit fand. Da sich der Bundestag vor der Bundestagswahl im September 2013 nicht mit dem Gesetzentwurf befasste, müsste dieser nun aber erneut eingebracht werden.

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