„Ich freue mich, dass ich mit dieser Summe die Maßnahme für alleinerziehende Mütter weiterhin unterstützen kann“, erklärt Ministerin Alt. „Dieses Angebot wird von uns ausnahmsweise vollständig finanziert, da es sich bei den Teilnehmerinnen ausschließlich um Arbeitslosengeld II-Empfängerinnen handelt, die die üblichen Teilnehmerinnengebühren nicht aufbringen können. Es ist mir dennoch sehr wichtig, dass wir diesen Frauen in ihrer schwierigen Situation ein Angebot machen, das ihnen eine neue berufliche Perspektive eröffnet.“
Die Teilnehmerinnen absolvieren im Rahmen dieser Maßnahme in Teilzeit eine Berufsausbildung ihrer Wahl. Diese ist soll ihnen den Weg in eine Beschäftigung eröffnen und damit in die finanzielle Selbstständigkeit. Gerade alleinerziehende Frauen sind überproportional oft von Armut betroffen: So waren im Jahr 2012 45% der Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren von Armut gefährdet, während dies nur auf 14,6% der rheinland-pfälzischen Gesamtbevölkerung zutraf. „Lange Arbeitslosigkeit, Minijobs oder Teilzeittätigkeiten ziehen für viele Frauen später Altersarmut nach sich. Ich appelliere daher an alle Frauen, sich um eine Berufsausbildung und eine feste Arbeitsstelle zu bemühen“, so Ministerin Alt.
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