| Antidiskriminierung

Alt: „Diskriminierung gefährdet Menschenrechte“

Zum Jahrestag des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte am 23. März erklärt Ministerin Irene Alt: „Menschenrechte müssen wir jeden Tag von Neuem mit Leben erfüllen. Wir müssen sie immer wieder ins Bewusstsein rufen, gerade in Ländern wie unserem, wo aufgrund des bereits erreichten Schutzniveaus leicht vergessen werden kann, dass Menschen in anderen Teilen der Welt weiter hart darum ringen. Und wir müssen außerdem dafür sorgen, dass diese Rechte bei uns nicht durch Diskriminierung unterhöhlt werden, denn Diskriminierung gefährdet Menschenrechte.“

Diskriminierung gebe es aus Gründen des Geschlechts, des Alters, der ethnischen Herkunft, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung und aufgrund der sexuellen Identität, so die Ministerin.
Hier setzt die Tätigkeit der Antidiskriminierungsstelle Rheinland-Pfalz an, die im Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen angesiedelt ist. Die Antidiskriminierungsstelle des Landes bekämpft Diskriminierung und leistet Präventions- und Vermittlungsarbeit. Sie arbeitet dabei Hand in Hand mit dem Netzwerk diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz, einem Zusammenschluss landesweit tätiger Betroffenen- und Selbsthilfegruppen. Gemeinsam betreiben sie Aufklärungs- und Informationsarbeit, damit jeder Mensch, der Opfer von Diskriminierung geworden ist, Unterstützung findet.
Weitere Informationen unter <link http:>www.antidiskriminierungsstelle.rlp.de 

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