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Alt: Häuser der Familie sind gestärkt durch unser Zertifizierungsverfahren

Das bundesweit einmalige Zertifizierungsverfahren der Häuser der Familie ist abgeschlossen. Die letzten fünfzehn von insgesamt 42 Häusern der Familie wurden heute von Familienministerin Irene Alt zertifiziert.

„Wer heute das Zertifikat ‚Haus der Familie‘ bekommt, der hat bewiesen, dass er nicht nur bereit ist sich weiterzuentwickeln, sondern auch die Familien vor Ort und ihre unterschiedlichen Bedarfe immer im Blick hat. Die Aktiven leisten eine hervorragende Arbeit und halten für die Familien vor Ort ein vielseitiges und entlastendes Angebot vor, das die Chance zur Mitgestaltung bietet“, erklärte Ministerin Alt. „Das Zertifizierungsverfahren hat maßgeblich zur Qualitätsüberprüfung und –sicherung der Häuser beigetragen.“

Mit dem Zertifikat erhält jedes Haus der Familie auch ein Zertifizierungsprotokoll, das schließlich in einen landesweiten Arbeits- und Diskussionsprozess zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Einrichtungen einfließen soll. Familienministerin Irene Alt: „Dieses bundesweit einmalige Verfahren unterstreicht, wie wichtig uns die Häuser der Familie und deren Arbeit im Land sind. Sie werden unterstützt von der Servicestelle Netzwerk Familie, die die bessere Vernetzung und Zusammenarbeit von Häusern der Familie, Lokalen Bündnissen für Familie, Familienbildungsstätten und Familienzentren fördert.“
Häuser der Familie  haben sich in den vergangenen sechs Jahren in allen rheinland-pfälzischen Landkreisen und kreisfreien Städten als Orte der Begegnung für verschiedene Generationen etabliert und stellen mittlerweile ein zentrales Element einer familienunterstützenden Infrastruktur in den Kommunen dar. Eine Besonderheit der Häuser ist die Vielfalt der Angebotspalette, dazu gehören die Bereiche Beratung, Bildung, Information, Freizeit und Kreativität. Angebote wie das Weltenbummlercafé oder der Nachbarschaftsgarten fördern die interkulturelle Begegnung und Integration, Treffen für junge Eltern dienen dem Kindeswohl und helfen, Elternkompetenzen zu stärken, Gemeinschaftsprojekte zwischen Jung und Alt fördern die intergenerative Solidarität und das Lernen voneinander.

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