Die Firma hatte sich an dem durch das Ministerium und aus Mitteln des ESF geförderten Projekt MoVe (Modulare Entwicklung von Konzepten und Lösungen für Vereinbarkeit von Beruf und Familie in KMU) beteiligt und flexible Arbeitszeitmodelle und ein Ferienbetreuungsangebot geschaffen. Außerdem baute Hevert ein Kinderhaus, in dem Kinder der Beschäftigten ab 2 Jahren bis zur Schulpflicht betreut werden können.
„Ich freue mich sehr, dass sich das Unternehmen mit diesem wichtigen Thema befasst und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Angebote für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf macht. Das ist eine wichtige Unterstützung, damit der Spagat zwischen Arbeit und Kindern gelingt“, sagte die Ministerin nach dem Besuch des Kinderhauses. Sie betonte, eine gute Vereinbarkeitspolitik habe immer Männer und Frauen gleichermaßen im Blick. „Wir wollen, dass Frauen und Männer ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in Familie und Beruf einbringen können. Die Kinder werden davon profitieren“, sagte Ministerin Alt. Hevert-Arzneimittel beweise, so die Ministerin, dass eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für mittelständische Unternehmen umsetzbar sei. Die wichtigste Voraussetzung sei dabei der gute Wille des Arbeitgebers.