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Alt: Selbstverpflichtung der Landesregierung als familienfreundlicher Arbeitgeber ist ein Erfolg

Familienministerin Irene Alt hat heute im Ministerrat eine positive Bilanz der 2012 verabschiedeten Selbstverpflichtung der Landesregierung als familienfreundlicher Arbeitgeber gezogen: „Es ist in den vergangenen drei Jahren für die Beschäftigten der Landesregierung deutlich leichter geworden, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Dank einer familien- und chancengerechten Arbeitsgestaltung hat sich die Vereinbarkeit privater und beruflicher Belange für die Bediensteten der Landesregierung verbessert. Dies wurde zum Beispiel durch flexible Arbeitszeitgestaltung und die Einrichtung von Telearbeitsplätzen erreicht“, erklärte Alt.

An der Selbstverpflichtung zur Sicherung und Weiterentwicklung einer familienfreundlichen Personalpolitik hatten alle Ministerien mitgearbeitet. Darin sind in sechs Handlungsfeldern 18 Schwerpunkte festgelegt, in denen 23 Ziele vereinbart wurden. Hierzu gehört etwa eine möglichst großzügige Festlegung des Gleitzeitrahmens oder der Ausbau der Telearbeit.  

 

Die Landesregierung wolle, so Alt, beim Thema Familienfreundlichkeit ein Vorbild für andere Arbeitgeber sein. Gleichzeitig stehe das Land aber auch im Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern um qualifizierte Mitarbeiterinnen und mit Mitarbeiter. „Hier sind Angebote für eine gute Vereinbarkeit durchaus ein Wettbewerbsvorteil“, sagte Ministerin Alt. Die Landesregierung informiert ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über bestehende Angebote, die eine gute Vereinbarkeit ermöglichen. Auch stehen Beratungsangebote für dienstliche und private Konfliktsituationen zur Verfügung.

 

Hinzu kommen Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. Alt: „Der Bedarf an häuslicher Pflege alter Menschen wird zunehmen. Die Landesregierung möchte auch hier die Voraussetzungen schaffen, dass diese Aufgabe in der Familie sich mit einer Berufstätigkeit gut unter einen Hut bringen lässt.“

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