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Auch in Corona-Zeiten im Einsatz: Jugendministerin Anne Spiegel würdigt die Arbeit des Jugendrotkreuzes

Im Rahmen des in diesem Jahr digital stattfindenden Jugenddelegiertentages des Jugendrotkreuzes in Rheinland-Pfalz würdigte Jugendministerin Anne Spiegel die hervorragende Arbeit des Jugendverbandes. „Die Rückmeldungen aus der Praxis zeigen mir, dass überall wo es Ihnen möglich war, neue, kreative Programme geschaffen und Wege gefunden wurden, Angebote auf digitalem Weg fortzuführen“, sagte die Jugendministerin in ihrem Grußwort an die Delegierten.

Sie bedankte sich für das große Engagement, gerade auch in dieser herausfordernden Zeit, in der die verbandliche Jugendarbeit, so auch das Jugendrotkreuz, ihre Arbeit für und mit jungen Menschen schnell und professionell neugestaltet hat. 
 
„Zahlreiche alternative Angebote zeigen den großen Einsatz, um den Kontakt zu den jungen Menschen auch in Zeiten des Kontaktverbots und der Kontaktminimierung aufrechtzuerhalten“, erklärte Anne Spiegel. „Ich bin sehr angetan von der vielfältigen Arbeit des Jugendrotkreuzes: Das breite Bildungsangebot wie zum Beispiel im Bereich des Schulsanitätsdienstes, die Heranführung jüngerer Kinder an Erste Hilfe-Kompetenzen und auch die Auseinandersetzung mit wichtigen gesellschaftspolitischen Themen wie beispielsweise dem Klimawandel im Rahmen von Kampagnen finde ich großartig.“

Die Landesregierung hat mit passgenauen Hygienekonzepten die Öffnung von Einrichtungen ermöglicht.  „Die Absicherung und Aufstockung der Landesförderungen zeigt zudem den hohen Stellenwert, den die Jugendarbeit als öffentliche Daseinsvorsorge für junge Menschen hat“, betonte Spiegel.

Das Jugendrotkreuz erhält jährlich Fördermittel des Jugendministeriums für eine Bildungsreferentinnen- bzw. referentenstelle, für die Geschäftsstelle sowie für Maßnahmen der sozialen und politischen Bildung und ebenso für Schulungen von Ehrenamtlichen in Höhe von rund 90.000 Euro.
 

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