Sie bedankte sich für das große Engagement, gerade auch in dieser herausfordernden Zeit, in der die verbandliche Jugendarbeit, so auch das Jugendrotkreuz, ihre Arbeit für und mit jungen Menschen schnell und professionell neugestaltet hat.
„Zahlreiche alternative Angebote zeigen den großen Einsatz, um den Kontakt zu den jungen Menschen auch in Zeiten des Kontaktverbots und der Kontaktminimierung aufrechtzuerhalten“, erklärte Anne Spiegel. „Ich bin sehr angetan von der vielfältigen Arbeit des Jugendrotkreuzes: Das breite Bildungsangebot wie zum Beispiel im Bereich des Schulsanitätsdienstes, die Heranführung jüngerer Kinder an Erste Hilfe-Kompetenzen und auch die Auseinandersetzung mit wichtigen gesellschaftspolitischen Themen wie beispielsweise dem Klimawandel im Rahmen von Kampagnen finde ich großartig.“
Die Landesregierung hat mit passgenauen Hygienekonzepten die Öffnung von Einrichtungen ermöglicht. „Die Absicherung und Aufstockung der Landesförderungen zeigt zudem den hohen Stellenwert, den die Jugendarbeit als öffentliche Daseinsvorsorge für junge Menschen hat“, betonte Spiegel.
Das Jugendrotkreuz erhält jährlich Fördermittel des Jugendministeriums für eine Bildungsreferentinnen- bzw. referentenstelle, für die Geschäftsstelle sowie für Maßnahmen der sozialen und politischen Bildung und ebenso für Schulungen von Ehrenamtlichen in Höhe von rund 90.000 Euro.