Behinderte Frauen und Mädchen noch immer stark von Gewalt betroffen:

bff (Frauen gegen Gewalt e.V.) engagiert sich im neuen bff-Projekt „Suse – sicher und selbstbestimmt“.

„Suse – sicher und selbstbestimmt“.

Etwa jede zweite Frau mit Behinderung erlebt in ihrem Leben sexualisierte Gewalt, fast doppelt so häufig wie Nichtbehinderte erfahren behinderte Frauen körperliche und psychische Gewalt. Die Studie war ein Weckruf für Politik und Behindertenhilfe. Doch noch immer gibt es zu wenige konkrete Gegenmaßnahmen.

Aus diesem Grund hat der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe das

Projekt „Suse – sicher und selbstbestimmt“ gestartet. Der bff arbeitet in den kommenden drei

Jahren mit fünf Regionen zusammen, in denen inklusive Kompetenz-Netzwerke gegen Gewalt initiiert

werden sollen: In Schleswig-Holstein (Region Ost-Holstein), in Nordrhein-Westfalen (Meschede –

Hochsauerlandkreis), in Niedersachsen (Stadt und Landkreis Göttingen) und in Hessen

(Wetteraukreis und Landkreis Marburg-Biedenkopf).

Behinderte Frauen und Mädchen, die Gewalt erlebt haben, nutzen zu selten die Angebote der

Fachberatungsstellen. Das liegt an Barrieren und fehlenden Informationen, aber auch an mangelnder

Vernetzung.

Weitere Informationen zum Projekt Suse:

<link ttps:>www.frauen-gegen-gewalt.de/projekt-suse.html

<link ttps:>Quelle: <link https:>www.frauen-gegen-gewalt.de

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