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Beratungsangebot für Einwohnerversammlungen zum Thema „Flüchtlinge und Asylsuchende“

Das „Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz“ unterstützt Kommunen bei der Durchführung von Einwohnerversammlungen zum Thema „Flüchtlinge und Asylsuchende“.

Das „Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz“ unterstützt Kommunen bei der Durchführung von Einwohnerversammlungen zum Thema „Flüchtlinge und Asylsuchende“. Es geht um Aufklärung und praktische Fragen bei der Veranstaltungsorganisation wie die Verhinderung von Störungen durch nationalistische oder fremdenfeindliche Gruppen und Personen.

„Wir wollen jeglichem Rassismus entgegen treten“, erklärt Integrationsministerin Irene Alt. „Rheinland-Pfalz setzt auf Willkommenskultur. Das Beratungsnetzwerk wirkt für Aufklärung und Offenheit.“ Werner Keggenhoff, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung ergänzt: „Einwohnerversammlungen sind ein wichtiges Element gelebter Demokratie vor Ort, in denen auch Raum für kritische Fragen ist. Wir müssen aber verhindern, dass sie von Rechtsextremisten für fremdenfeindliche Auftritte missbraucht werden. Unser Beratungsnetzwerk unterstützt daher interessierte Kommunen mit seinem Sachverstand, damit sie solchen Versuchen wirksam entgegentreten können.“

Das Angebot des „Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz“ behandelt Themen wie beispielsweise die Ablaufplanung einer Einwohnerversammlung oder die Moderation der Veranstaltung. Hierzu kann das Netzwerk auch erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren vermitteln, es kann    Auskünfte zu rechtlichen Aspekten wie der Gemeindeordnung oder dem Versammlungsrecht erteilen und die Pressearbeit der jeweiligen Kommune unterstützen.

Ein Flyer zum Thema „Flüchtlinge und Asylsuchende“ fasst Informationen zum Beratungsangebot sowie die Kontaktdaten der sieben regionalen Beratungsknotenpunkte zusammen (siehe <link http:>www.beratungsnetzwerk-rlp.de). Das Beratungsangebot ist Teil des Kompetenznetzwerks „Demokratie leben!“ in Rheinland-Pfalz. Dieses wird inhaltlich und finanziell vom Bundesprogramm „Demokratie leben“ – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend (<link http:>www.demokratie-leben.de) sowie durch das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt. Die Landeskoordinierungsstelle für das Kompetenznetzwerk „Demokratie leben!“ befindet sich im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und ist per Mail unter  <link beratungsnetzwerk>beratungsnetzwerk@lsjv.rlp.de oder telefonisch unter der Nummer 06131 - 96 71 85 erreichbar.

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