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Einsatz für europäische Einigung - Land fördert Europa-Haus Marienberg

Das Land fördert das Bildungs- und Begegnungszentrum Europa-Haus Marienberg (EHM) auch in diesem Jahr wieder mit 142.600 € und unterstützt damit dessen Engagement für ein vereintes Europa, für die Begegnung junger Menschen aus aller Welt und für einen föderativen Zusammenschluss der europäischen Staaten.

„Die Zukunft der Jugendlichen heute liegt nicht nur in Deutschland, sondern immer mehr auch in Europa. Grenzen spielen immer weniger eine Rolle, umso wichtiger ist es, dass die jungen Menschen sich in Europa umschauen, Kontakte knüpfen und sich in der EU zuhause fühlen und natürlich bewegen. Nur so werden sie später den Herausforderungen einer globalisierten Welt gewachsen sein. Hierzu leistet das Europa-Haus Marienberg einen wertvollen Beitrag und es trägt damit dazu bei, dass die europäische Jugendstrategie 2010-2018 mit Leben gefüllt wird“, erklärt Jugendministerin Irene Alt. Die Jugendstrategie setzt sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Jugendlichen an Bildung, Arbeit und allen gesellschaftlichen Lebensbereichen ein.

Das Europa-Haus Marienberg wurde 1951 als erstes Europahaus überhaupt gegründet und ist damit Stammhaus von weit über 100 vergleichbaren Einrichtungen in über 30 europäischen Ländern. Seit 1978 wird es als öffentlichen Stiftung vom Land und dem Gründungsverein geführt.
Zentrales Wirkungsfeld des EHM ist die europäische Jugendbildung „think europe“. In diesem Rahmen werden europäische Jugendseminare realisiert sowie bi-, tri- und multinationale Jugendbegegnungen zu europäischen Schwerpunktthemen. Ministerin Alt: „Ich finde es großartig, dass wir mit unserer Förderung die jährlich etwa 70 mehrtägigen Seminare bzw. Jugendtreffen unterstützen können, durch die über 1.800 junge Menschen erreicht werden. Und ich bin sehr froh, dass durch die multinationale Zusammensetzung der Seminare der interkulturelle Austausch einen sehr hohen Stellenwert hat.“

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