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EU-Jugendstrategie ermutigt zum Blick über die Grenzen

Jugendliche sollen gleichberechtigte Chancen haben auf Bildung, auf Arbeit und auf Teilhabe in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – das sind die Kernziele der EU-Jugendstrategie 2010-18.

Damit stimmt sie mit wesentlichen Zielen der rheinland-pfälzischen Jugendpolitik überein, die ihre Schwerpunkte auf Partizipation,  die Förderung der sozialen Integration und gute Übergänge von der Schule in den Beruf sowie auf Jugendbildung legt. „Ich finde es  wichtig, dass mit der EU-Jugendstrategie  das Lernfeld Europa insbesondere auch für sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte Jugendliche weiter geöffnet wird. Außerdem werden europäische Prozesse des Voneinanderlernens, seien es europaweite Jugendbegegnungen oder Fachkräfteaustausche, weiter gestärkt“, so Jugendministerin Irene Alt. Ein besonderes Augenmerk richtet die EU-Jugendstrategie auf die durch Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit initiierten und geförderten Kompetenzen junger Menschen.


Einen Überblick über bereits laufende rheinland-pfälzische Projekte aus der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, die die europäische Dimension verwirklichen,  gibt eine neue Seite auf dem Jugendserver <link http: www.jugend.rlp.de>www.jugend.rlp.de, die der Landesfilmdienst im Rahmen, im Auftrag und in Kooperation mit dem Jugendministerium erstellt hat und heute freischaltet. Die Seite dient vor allem Fachkräften als Informationsquelle für eigene Projekte und dem Knüpfen von Kontakten, aber auch Jugendliche können Anregungen finden, wo sie im europäischen Sinne aktiv werden möchten.


Die EU-Jugendstrategie 2010-18 wurde 2009 vom Rat der Europäischen Union für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa beschlossen. Die Umsetzung der EU-Jugendstrategie 2010-2018 wurde in einem gemeinsam von Bund und Ländern abgestimmten und getragenen Arbeitsprozess zuletzt mit dem Beschluss der Jugendministerkonferenz unterstrichen.
 

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