| Kinder- und Jugendtelefone

Familienministerium fördert die Kinder- und Jugendtelefone 

Familienministerin Katharina Binz hat dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) 31.975 Euro für die Kinder- und Jugendtelefone in Rheinland-Pfalz sowie 16.005 Euro für Bildungsmaßnahmen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Orts- und Kreisverbänden bewilligt. Beim Kinder- und Jugendtelefon (KJT) steht allen Kindern und Jugendlichen ein schnell erreichbares, anonymes und kostenloses Gesprächs- und Beratungsangebot zur Verfügung.

„Wir leben aktuell in besonders herausfordernden Zeiten, die gerade bei Kindern und Jugendlichen zu starken Verunsicherungen führen. Beim Kinder- und Jugendtelefon finden sie in den ehrenamtlichen Beraterinnen und Beratern Ansprechpartner, die ihnen bei Bedarf den Weg zu weiteren Hilfen öffnen“, so Ministerin Binz. „Mit der Förderung unterstützt mein Haus die Aus- und Fortbildung der Beraterinnen und Berater an den neun Standorten in Rheinland-Pfalz“, ergänzt die Ministerin.


Um Kinder, Jugendliche und Eltern während der Corona-Krise bei Problemen noch besser unterstützen zu können, wurden die Beratungsangebote seit 08.04.2020 durch eine längere Erreichbarkeit am Telefon und in der Online-Beratung erweitert. 

Der DKSB Rheinland-Pfalz bildet jedes Jahr neue Telefonberaterinnen und Telefonberater aus, die monatlich zusätzlich an Gruppensupervisionen teilnehmen. Alle Anrufe am Kinder- und Jugendtelefon sind kostenlos. Unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 0800-111 0 333 („Nummer gegen Kummer“) werden die Anrufenden mit dem nächstgelegenen Kinder- und Jugendtelefon verbunden.

„Die Förderung setzen wir gerne fort, da wir wissen, dass der Bedarf an gut ausgebildeten und in ihrer Arbeit unterstützten ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater sehr hoch ist“, führt Ministerin Binz aus. 
 

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