„Bereits in den ersten Monaten hat sich gezeigt, dass die Servicestelle einen wichtigen Beitrag dabei leistet, die Qualität der Freiwilligenarbeit zu verbessern. So wurden beispielsweise bereits zwei Fortbildungen zu den Themen ‚Umgang mit psychischen Belastungen‘ und ‚Umgang mit Diskriminierung‘ verwirklicht“, erklärte Familienministerin Spiegel. „Außerdem hat sich die Servicestelle auf der Horizon, einer Messe zur Studien- und Berufsorientierung, sehr erfolgreich präsentiert. Wir wollen, dass die Freiwilligenarbeit in der öffentlichen Wahrnehmung, vor allem aber auch bei den Jugendlichen selbst, sichtbarer wird. Deswegen freue ich mich sehr, dieses lohnende Projekt auch in diesem Jahr zu unterstützen“, führte Spiegel aus.
Die Aufgaben der Servicestelle sind vielfältig: So bietet sie unter anderem Beratung, Fortbildung und Öffentlichkeitsarbeit an, sie vernetzt aber auch die FSJ-Träger mit den relevanten Institutionen und ist für die Förderung von Diversität zuständig. Die Einrichtung einer Servicestelle hatte das Familienministerium auch bereits 2019 mit 48.500 Euro gefördert.
Vor Einrichtung der Servicestelle wurden die Freiwilligendienste in Rheinland-Pfalz nur im Bereich der Ganztagsschulen finanziell unterstützt. „Mit der Einrichtung dieser Servicestelle setzen wir das Ziel des Koalitionsvertrages um, nach dem die Angebote für Freiwilligenjahre Jugendlicher, junger Erwachsener, aber auch Älterer ausgebaut werden sollen“, so Ministerin Spiegel.
Die Freiwilligendienste im Land sind unter www.fsj-rheinlandpfalz.de zu erreichen.