| Alleinerziehende

Familienministerium fördert Häuser der Familie in Neuwied und Wied mit 16.000 Euro

„Alleinerziehende stehen bei der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder vor besonderen Herausforderungen, Frauen wie Männer. Sie müssen allein bewältigen, was sonst auf zwei Schultern verteilt ist und dabei noch den Alltag stemmen“, betont Familienstaatssekretärin Dr. Christiane Rohleder. Um die betroffenen Frauen und Männer noch stärker zu unterstützen, fördert das Familienministerium das Projekt „Alleinerziehend – aber nicht allein“ der katholische Familienbildungsstelle Neuwied e.V. mit 16.000 Euro.

„Die Häuser der Familie der <link http: https: fbs-neuwied.de www _blank external-link-new-window>Katholischen Familienbildungsstätte in Neuwied und Wied sollen betroffenen Eltern im Alltag zur Seite stehen. Gerade Alleinerziehende laufen oft Gefahr, in Armut abzugleiten. Das Projekt soll Müttern und Vätern eine Hilfe sein, damit sie dennoch am gesellschaftlichen und sozialen Leben teilhaben können“, erläuterte Staatssekretärin Rohleder.

„Konkret werden Eltern durch Angebote wie eine offene Sprechstunde für Alleinerziehende sowie über Elterncoaching, Erziehungsbegleitung und einen offenen Treff speziell für alleinerziehende Eltern im Alltag unterstützt. Zugleich wird der Austausch unter den Betroffenen gestärkt“, ergänzte Christiane Rohleder. „Die Häuser der Familie sind unverzichtbar, um möglichst vielen Familien ein gutes Familienleben zu ermöglichen. Auf diese Weise haben auch Kindern in schwierigen Situationen bessere Entwicklungschancen.“ 

Das Familienministerium unterstützt das Projekt, welches in den Häusern der Familie Neuwied und Neustadt (Wied) angeboten wird, insgesamt mit 16.000 Euro. „Alleinerziehend - aber nicht allein“ wird aus dem Förderschwerpunkt „Prävention von Armutsfolgen für Familien“ des Familienministeriums finanziert. 

Dieses Programm bietet Familien Anlaufstellen und -orte, wo sie leicht zugängliche Angebote erhalten. Durch diese Landesförderung sollen Schwellen für die Inanspruchnahme von Hilfs- und Unterstützungsangeboten gesenkt und Zugänge zu materiellen und sozialen Ressourcen eröffnet werden.

„Ich wünsche mir, dass das Projekt viele Alleinerziehende erreicht und die Situation dieser Eltern und ihrer Kinder ganz konkret verbessert. Ich hoffe, dass wir dafür auch an anderen Orten Kooperationspartner finden“, so die Familienstaatssekretärin.

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