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Frauenhausplätze gesichert und ausgebaut - 7,7 Millionen Euro für gewaltbetroffene Frauen in Rheinland-Pfalz

120 Millionen Euro hatte das Bundesfrauenministerium (BMFSFJ) 2020 im Rahmen des Bundesinvestitionsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ für innovative Bauprojekte für Frauenunterstützungseinrichtungen bundesweit zur Verfügung gestellt. Ursprünglich sollten diese Mittel von 2020-2024 streng nach Königsteiner Schlüssel bereitstehen. Für Rheinland-Pfalz hätten damit insgesamt rund 5,5 Millionen Euro zur Verfügung gestanden.

„Nun fließen aber nicht nur die zugesagten 5,5 Millionen Euro nach Rheinland-Pfalz, sondern rund 7,7 Millionen Euro“, freut sich Frauenministerin Katharina Binz. „Das ist dem großen Engagement der Trägervereine und der guten Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Land zu verdanken. Nicht immer war und ist der Weg einfach, bis die Projekte fertiggestellt werden, aber die Mühe – vor allem der Trägervereine – trägt Früchte“, bekräftigt Ministerin Binz.

Der Bund trägt bis zu 90% der jeweiligen Projektkosten. Die restlichen mindestens 10% werden entweder durch die Träger selbst, die Kommunen oder das Land erbracht. Die Gesamtförderung des Landes in Form einer Ko-Finanzierung der Projekte beläuft sich auf insgesamt auf rund 370.000 Euro

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