In der Ausstellung werden die Arbeit der Jugendverbände und die besonderen Lerngelegenheiten auf Schautafeln anschaulich dargestellt, wobei auch Jugendliche selbst ihre Erfahrungen schildern. Zudem werden die Ergebnisse wissenschaftlicher Studie über die Bedeutung außerschulischer Lernorte zusammengefasst. Bei Bildungsexperten hat sich die Einsicht, dass Bildung über das Angebot der Schule hinausgeht, schon seit längerem durchgesetzt. Zahlreiche Studien belegen inzwischen die Bedeutung von (schul)freien Lernorten - zum Beispiel Vereinen oder Jugendverbänden - für die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. „Die Erkenntnis, dass auch nicht geregelte Räume zum Lernen notwendig sind, hat sich aber noch nicht ausreichend durchgesetzt. Die Ausstellung des Landesjugendrings kann hier sicherlich Denkanstöße geben“, stellt Jugendministerin Irene Alt fest.
Die Ausstellung wird heute um 18.30 Uhr im Jugendhaus Don Bosco eröffnet und ist bis Mitte Januar zu sehen.
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Jugend
„Freiräume sind Lernorte“ – Ausstellung über Bildung außerhalb der Schule
Bildung braucht Freiräume, will sagen: Bildung findet auch außerhalb der Schule statt. Wie? Zum Beispiel durch die Angebote der Jugendverbände. Wie das funktioniert, zeigt eine Ausstellung des Landesjugendrings im Jugendhaus Don Bosco in Mainz, die im Rahmen des vom Familienministerium geförderten Projekts „Kompetenzerwerb in Jugendverbänden“ konzipiert wurde.

