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Friedensnobelpreis geht an drei Frauenrechtlerinnen – Ministerin Alt froh über diese Entscheidung

Frauenministerin Irene Alt begrüßt die Entscheidung des Nobel-Komitees, den diesjährigen Friedensnobelpreis an drei Frauenrechtlerinnen zu vergeben. "Ich freue mich sehr darüber", so Alt, "dass der unermüdliche und mutige Einsatz von drei außergewöhnlichen Frauen in ihren Heimatländern durch diesen Preis Anerkennung und Achtung erfährt. Ich gratuliere den drei Preisträgerinnen von Herzen."

Die Präsidentin Liberias, Ellen Johnson-Sirleaf, und die liberianische Menschenrechtlerin Leymah Gbowee erhalten den Preis für ihren Einsatz zur Beendigung des Bürgerkriegs in Liberia. Tawakkul Karman aus dem Jemen hatte sich für die Protestbewegung in ihrem Lande engagiert. Alle drei Preisträgerinnen stehen für die Demokratiebewegung und den Frieden in Afrika sowie der arabischen Welt und haben sich für die Rechte und Sicherheit von Frauen stark gemacht.

"Viel zu selten sind in der Vergangenheit Frauen für ihr Engagement und ihren Einsatz bedacht worden", erklärt die Ministerin. "Daher freut mich diese Nachricht als Frauenministerin umso mehr."

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