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Geflüchtete über Gefahren beim Schwimmen informiert

Mit Plakaten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) machen die rheinland-pfälzischen Aufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende (AfAs) Geflüchtete aktuell auf mögliche Gefahren beim Schwimmen in Gewässern und Freibädern aufmerksam.

Im Jahr 2017 ertranken insgesamt 404 Menschen in Deutschland. Nach Angaben der DLRG gehören Geflüchtete zu den besonders betroffenen Gruppen. Geflüchtete stellen rund 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung dar, doch knapp sechs Prozent der Ertrunkenen sind Geflüchtete. 

„Das zeigt, wie gefährdet die zu uns geflüchtete Menschen sind, wenn es um tödliche Badeunfälle geht. Wir sehen diesen überproportionalen Anteil mit Besorgnis und hoffen durch frühzeitiges Informieren die Geflüchteten für Gefahren zu sensibilisieren“, erklärt Integrationsstaatssekretärin Dr. Christiane Rohleder. 

Die in den AfAs verteilten Materialien sind für Geflüchtete auch auf der mehrsprachigen Homepage <link https: refugees.rlp.de de startseite _blank external-link-new-window>www.refugees.rlp.de einsehbar. Die Informationsflyer und Plakate der DLRG stehen zudem unter <link https: www.dlrg.de informieren regeln download-uebersetzungen.html external-link-new-window>www.dlrg.de für alle Interessierten zum Download bereit.

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