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Gewalt- und Kriminalprävention: Jugendministerium fördert Streetworker-Projekte

Das rheinland-pfälzische Jugendministerium fördert in diesem Jahr die Arbeit von Streetworkern mit 45.300 Euro. „Die Jugendsozialarbeitsprojekte sollen junge Menschen davon abhalten an den sozialen Rand, in Abhängigkeiten oder Straftaten zu rutschen und ihnen wieder den Weg in die Gesellschaft ebnen“, erklärt Jugendministerin Anne Spiegel.

Die Fördermittel verteilen sich auf zwei Projekte. Das „Streetwork-Projekt“ der Stadt Mainz erhält 15.300 Euro, die Verbandsgemeinden Birkenfeld und Baumholder im Landkreis Birkenfeld 30.000 Euro.

Im Rahmen von „Streetwork“ suchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Jugendliche an informellen Treffs und Brennpunkten auf. Sie beraten die Jugendlichen, aber auch deren familiäres und schulisches Umfeld. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche in schwierigen Situationen. Außerdem klären die Projekte über Jugendkriminalität und -gewalt auf und bieten Seminare sowie Fortbildungen für Fachkräfte, Eltern, Jugendgruppen und Schulklassen an. 

„Mir ist es wichtig, dass wir uns um die jungen Menschen kümmern, die sich in schwierigen Situationen befinden. Ihnen müssen wir Auswege aus ihren Problemen aufzeigen und gemeinsam Lösungen finden. Genau das tun Streetworker. Sie helfen jungen Menschen wieder ihren Platz in der Gesellschaft zu finden“, so Ministerin Spiegel.

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