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„gleichberechtigt“ will Debatte über tradierte Rollenbilder anstoßen

Seit nunmehr 20 Jahren begleitet das Magazin „gleichberechtigt“ publizistisch die Frauenpolitik in Rheinland-Pfalz. Viele Themen hat die „gleichberechtigt“ seitdem aufgegriffen. So berichtete sie etwa über Frauen-Netzwerke und Mentoring-Programme, Migrantinnen in Rheinland-Pfalz und das Landesgleichstellungsgesetz.

Auch Themen wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die politische Partizipation von Frauen, Frauen in Führungspositionen, Alterssicherung von Frauen, Mädchen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen, Existenzgründerinnen, Frauenhäuser, Führen in Teilzeit und vieles mehr wurde unter die Lupe genommen.

Das einstige Informationsblatt, das im September 1993 erstmals unter der Ministerin für die Gleichstellung von Frau und Mann, Jaenette Rott, veröffentlicht wurde, hat sich seitdem inhaltlich und gestalterisch weiterentwickelt. „Doch eines ist gleich geblieben, wir berichten über aktuelle Themen, die Frauen interessieren, bewegen und angehen. Hinzu kam im Jahre 2007, dass die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in die Redaktionsarbeit eingebunden wurden. Denn wer könnte besser über frauenpolitische Ereignisse vor Ort schreiben, als diese selbst", sagt Frauenministerin Irene Alt. 

War das Anliegen der ersten Ausgaben noch der Aufbau von Netzwerken, so wurde die „gleichberechtigt“ unter Beibehaltung des Netzwerkcharakters im Laufe der Jahre immer mehr zu einem Forum, in dem wichtige frauen- und geschlechterpolitische Themen ihren Platz finden und diskutiert werden. Zu lesen ist die „gleichberechtigt“ sowohl als Printausgabe, als auch online unter <link http: mifkjf.rlp.de no_cache service publikationen>mifkjf.rlp.de/no_cache/service/publikationen/.

Die nun erschienene Jubiläumsausgabe setzt sich mit dem Aufbrechen traditioneller Rollenbilder ebenso auseinander wie mit einer geschlechtersensiblen Schulsozialarbeit. Was eine alleinerziehende Mutter bewegt, noch einmal durchzustarten oder wie Mentoring-Programme für eine gleichberechtigte politische Teilhabe sorgen, sind weitere Themen.

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