Ministerin Cahen hatte den Wunsch geäußert, eine Einrichtung mit dem Schwerpunkt Familienorientierung kennenzulernen. „Die landesweit 45 Häuser der Familie machen individuelle Angebote, die sich an den Bedürfnissen der Familien vor Ort orientieren. In der MütZe zum Beispiel reicht die Palette von der Hausaufgabenbetreuung, über eine Kita, ein Coaching für Eltern von ADHS-Kindern, ein Café bis hin zu Kursen zu verschiedenen Gesundheitsthemen. Egal wie die Angebote im Einzelnen aussehen: sie sprechen stets alle Generationen an und sind niedrigschwellig. Sie erreichen also auch die Familien. Dieses Konzept hat auch Ministerin Cahen überzeugt“, erklärte Ministerin Alt nach dem Besuch des Hauses der Familie MütZe.
Gegenwärtig gibt es in Rheinland-Pfalz 45 Häuser der Familie. Entstanden sind sie aus verschiedenen Einrichtungen wie Familienbildungsstätten, Kindergärten, Senioreneinrichtungen, Jugendzentren oder Nachbarschaftstreffs. Häuser der Familie sind Orte, an denen sich Familien treffen, ausspannen, anregende Angebote, Informationen, Bildung, Beratung und Unterstützungen in unterschiedlichen Lebenslagen erhalten können. Das Mütter- und FamilienZentrum MütZe in Ingelheim wurde im Jahr 1996 gegründet und 2011 in das Zertifizierungsverfahren des Landes zu „Häusern der Familie“ aufgenommen.
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Familie
Internationaler Ministerinnenbesuch im Haus der Familie MütZe
Familienministerin Irene Alt hat gemeinsam mit ihrer Luxemburger Amtskollegin, der dortigen Ministerin für Familie und Integration und Ministerin für die Großregion, Corinne Cahen, das Haus der Familie und Mütter- und FamilienZentrum MütZe e.V. in Ingelheim besucht.

