| Bundesweiter Vorlesetag

Irene Alt liest Pippi Langstrumpf

Kinder- und Jugendministerin Irene Alt liest am heutigen bundesweiten Vorlesetag Zweit- und Drittklässlern der Theodor-Heuss-Schule in Mainz-Hechtsheim das Buch „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ von Astrid Lindgren vor. Der Aktionstag ist eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung Die Zeit und der Deutschen Bahn Stiftung.

„Kinder und Erwachsene lieben Pippi gleichermaßen. Mit welchem Buch kann man also besser dazu beitragen, ein Zeichen fürs (Vor-)Lesen zu setzen?“, sagt Ministerin Alt. „Bücher eröffnen neue Welten, und ich würde mich sehr freuen, wenn ich dazu beitragen kann, dass Kinder über den Vorlesetag einen Zugang zu Büchern finden. Denn wir wissen aus Studien: Wem früh vorgelesen wurde, der hat später selbst mehr Spaß am Lesen und wer liest, der hat in der Schule im Schnitt bessere Noten. Daher finde ich es besonders schön, dass ich Pippis Weihnachtsabenteuer in einer Grundschule vorlesen werde.“    
Eine Lehrerin der Grundschule wird während der Lesung außerdem Auszüge der Geschichte auf Russisch vorlesen, da unter den Schülerinnen und Schülern auch russischsprachige Kinder sind.
Der bundesweite Vorlesetag findet seit 2004 statt – insgesamt haben seitdem rund 150.000 Menschen rund einer Million Zuhörerinnen und Zuhörern vorgelesen. Ein Großteil derer die vorlesen sind dabei ehrenamtlich Engagierte oder Prominente aus Kultur, Politik, Sport und der Medienwelt. 

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