| Jugendpolitik

Jugendministerin Katharina Binz: „Erhöhte Förderung soll Handlungsfähigkeit der Jugendarbeit sichern“

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt auch im Jahr 2023 die verbandliche und kommunale Jugendarbeit mit einer erhöhten Förderung.

Während der Corona-Pandemie wurde die Förderung der Jugendarbeit erhöht, aufgrund anhaltender Belastungen der verbandlichen und kommunalen Träger wird diese Regelung nun bis Ende 2023 verlängert.

Jugendministerin Katharina Binz erklärt dazu: „Nach drei Jahren Pandemie wollen wir die Jugendarbeit weiter unterstützen, damit die Angebote aufrechterhalten werden können. Auch wenn die Herausforderungen der Corona-Pandemie inzwischen andere sind, spüren die verbandlichen und kommunalen Träger der Jugendarbeit weiterhin die Auswirkungen. Mit der Beibehaltung der erhöhten Tagessätze möchten wir die Handlungsfähigkeit der Jugendarbeit jetzt sichern und für die Zukunft stärken.“

Aus diesem Grund wird das Land Rheinland-Pfalz die sozialen Bildungsmaßnahmen im Jahr 2023 mit einem erhöhten Zuschuss in Höhe von vier Euro pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer und Tag statt – wie bisher – mit drei Euro fördern. Darüber hinaus wird die Förderung der Bildungsreferentinnen und Bildungsreferenten in den Jugendverbänden auf Basis der Verwendungszahlen von 2019 fortgeführt, um einem Personalabbau in den verbandlichen Strukturen entgegenzuwirken.

„Mir ist es wichtig, das Engagement der jungen Menschen und der Fachkräfte im Bereich der Jugendarbeit anzuerkennen, wertzuschätzen und zu unterstützen“, so Ministerin Binz. „Auch in den aktuellen Krisenlagen mit dem Ukraine-Krieg und der Inflation ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche Anlaufstellen haben und Angebote der Jugendarbeit nutzen können“, sagte Jugendministerin Binz.

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