„Mit der immer weiter voranschreitenden Ausdifferenzierung der Medienlandschaft gewinnt der Kinder- und Jugendmedienschutz noch stärker als bisher an Bedeutung. Die FSK und die Länder arbeiten bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll und gut zusammen. Gemeinsam wollen wir den Jugendschutz zeitgemäß weiterentwickeln, um ihn weiterhin auf allen Vertriebswegen sicherzustellen“, sagte Jugendministerin Katharina Binz.
Die FSK ist zuständig für die Alterskennzeichnung von Filmen. Ihre Rechtsgeltung erhalten die FSK-Kennzeichen aufgrund der Mitwirkung von Vertreterinnen und Vertretern der Obersten Landesjugendbehörden bei den Prüfverfahren.
jugendschutz.net ist das gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Stelle ist seit 2003 an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angebunden und recherchiert Gefahren und Risiken in jugendaffinen Diensten.
„Es war eine weitsichtige Entscheidung der Jugendministerien der Länder, jugendschutz.net bereits im Jahr 1997 zu gründen. jugendschutz.net informiert junge Menschen, Eltern und Lehrkräfte über Gefahren im Internet und gibt Handlungsempfehlungen. Zudem fordert jugendschutz.net Anbieter und Betreiber digitaler Plattformen auf, jugendgefährdende Inhalte zu entfernen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten damit einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im digitalen Raum“, stellte Jugendministerin Katharina Binz fest.
Finanziert wird jugendschutz.net von den Obersten Landesjugendbehörden, den Landesmedienanstalten und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
jugendschutz.net nimmt über seine Online-Beschwerdestelle Hinweise auf Verstöße gegen den Jugendmedienschutz entgegen. Verstöße im Netz können gemeldet werden unter www.jugendschutz.net/hotline.