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Jugendministerin Katharina Binz überreicht Förderbescheid für Projekt zur Selbststärkung junger Menschen mit Behinderungen

Jugendministerin Katharina Binz hat heute in Mainz dem Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. (ZsL Mainz) einen Förderbescheid in Höhe von rund 80.000 Euro überreicht. Mit der finanziellen Unterstützung wird das Fortsetzungsprojekt „Vernetzung und Selbststärkung junger Menschen mit Behinderungen“ für die Jahre 2025 und 2026 ermöglicht. Ziel des Projekts ist es, jungen Menschen mit Behinderungen eine Plattform zu bieten, auf der sie sich vernetzen, ihre Erfahrungen teilen und ihre gesellschaftlichen Anliegen artikulieren können.

Jugendministerin Katharina Binz betonte: „Junge Menschen möchten sich in ihrer eigenen Peer-Group als selbstwirksam erleben – das gilt insbesondere für junge Menschen mit Behinderungen. Gleichberechtigung, Chancengleichheit und selbstbestimmte Teilhabe in allen Lebensbereichen sind zentrale Eckpfeiler einer funktionierenden Demokratie. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin.“

Das vom Land geförderte Projekt setzt genau dort an, wo junge Menschen mit Behinderungen in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt und in ihrer gesellschaftlichen Teilhabe unterstützt werden können. Es soll herausgearbeitet werden, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um gleichberechtigte Teilhabe und politische Partizipation junger Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen. In regelmäßig stattfindenden, moderierten Treffen können sie sich kennenlernen, ihre Anliegen artikulieren und ihre gesellschaftspolitischen Ziele entwickeln.

 „Es begeistert mich zu sehen, wie viele junge Menschen mit ganz unterschiedlichen Beeinträchtigungen dank der vom ZsL Mainz geschaffenen Möglichkeiten zusammenkommen, sich vernetzen und gegenseitig empowern wollen. Mit der Förderung dieses Projekts wollen wir die jungen Menschen selbst besser hör- und sichtbar machen. Sie sollen die Chance bekommen, ihre eigenen Erfahrungen in politische Kontexte einzubringen und Teil einer aktiven, vielfältigen Zivilgesellschaft zu sein“, erklärte Ministerin Binz bei der Übergabe des Förderbescheids.

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