„Durch ihre Projektarbeit leisten der Landesjugendring und medien.rlp eine wesentliche Aufgabe im Bereich der rheinland-pfälzischen Medienerziehung“, erklärte Jugendministerin Anne Spiegel. „Durch die Förderung stellen wir sicher, dass die rasanten Entwicklungen, die insbesondere das Internet mit sich bringt, im ganzen Land medienpädagogisch begleitet werden. Somit tragen wir zum aktiven Jugendschutz bei. Denn Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Förderung und Teilhabe und ein gutes Aufwachsen mit Medien.“
Dabei kommen die Mittel bei medien.rlp unterschiedlichen Projekten zugute. So betreibt medien.rlp mit www.jugend.rlp.de eine Informationsplattform rund um das Thema Jugend und Jugendarbeit. Neben relevanten Themen für die Jugendarbeit werden hier Gesetzestexte und Vorschriften gesammelt, Fallbeispiele und Praxisberichte sowie Angebote von Bildung, Kultur, Freizeit und Partizipationsmöglichkeiten veröffentlicht. Hervorzuheben ist auch das seit 23 Jahren erfolgreiche Projekt für Internet, Computerspiele und Lernen am Computer „Lokal Global“ (http://medien.rlp.de/medienpaedagogik/lokal-global/) für die Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz. Fünf mobile Internetcafés sind jährlich an mehr als 60 Standorten unterwegs, die vor Ort Kinder, Jugendliche und Eltern erreichen sollen.
Mit dem Projekt DiG.iT (http://medien.rlp.de/medienpaedagogik/digit/) bekommen Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit in Rheinland-Pfalz leihweise die technischen Geräte für eine digitale Medienproduktion und bei Bedarf auch personelle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Zudem richtet medien.rlp die „video/film tage“ aus, einen bundesweiten Wettbewerb für Filme aus der Nachwuchsszene und der medienpädagogischen Arbeit.
Von der Förderung des Landesjugendrings profitieren die Jugendverbände in Rheinland-Pfalz. Denn sie können sich bis zum 1. April mit einem medienpädagogischen Projekt beim Landesjugendring bewerben. Über die Förderung entscheidet dann anschließend der Landesjugendring.