Wir ermutigen sie ausdrücklich, dass sie sich selbst ein Urteil bilden und dass sie das Selbstvertrauen haben, für ihre Meinung einzustehen. Und ich möchte, dass die jungen Menschen sich einbringen und sie befähigt werden, ihren Lebensraum mitzugestalten, kurz: dass sie an unserer Gesellschaft partizipieren.“
Die jugendpolitische Strategie JES! verfolgt die Leitziele, den jungen Menschen eine faire, gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen, ihnen fern der Schule oder des Elternhauses autonome Gestaltungsräume zur Verfügung zu stellen und die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Jugendlichen weiterzuentwickeln. Der Grundsatz der rheinland-pfälzischen Jugendpolitik ist es, junge Menschen in ihrem Recht auf Bildung und Entfaltung einer eigenständigen, selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Persönlichkeit zu stärken und zu fördern und sie auf ihre Zukunft als erwachsene Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten.
„Die Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit gehören zu den Pflichtaufgaben des Staates, denen wir gerne nachkommen. Daher haben wir im laufenden Doppelhaushalt je eine Million Euro zusätzlich im Jahr für die Jugendförderung bereitgestellt“, betonte Spiegel. Diese Mittel werden in vier Förderprogramme fließen, die die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit als soziale Infrastruktur stärken sollen sowie die Beteiligungsmöglichkeiten von Jungen und Mädchen weiterzuentwickeln und nachhaltig auszugestalten.
<link internal-link zur landtagsrede von ministerin>Hier finden Sie das Video zur Landtagsrede von Ministerin Spiegel.