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Kulturministerium erhöht Förderung des Moselmusikfestivals, das mit innovativen Formaten und außergewöhnlichen Spielstätten begeistert

Mit einem besonderen Konzerterlebnis wurde heute das Moselmusikfestival in Trier eröffnet. Das Orchester im Treppenhaus führte das Projekt „Dark Room – ein Polarkonzert im Dunkeln“ auf. Dabei fand die Veranstaltung durch an die Besucherinnen und Besucher ausgehändigte Augenbinden wortwörtlich „im Dunklen“ statt. Das Kulturministerium fördert das Moselmusikfestival in diesem Jahr mit 280.000 Euro, was eine deutliche Erhöhung gegenüber der Vorjahressumme von 235.000 Euro darstellt.

„Seit fast 40 Jahren ist das Moselmusikfestival ein Highlight für alle Freundinnen und Freunde klassischer Musik und eine kulturelle Bereicherung für die gesamte Region. Dabei hat es sich stets weiterentwickelt und zeigt mit seinen außergewöhnlichen Spielstätten – von Industriedenkmälern bis zu Klosterruinen – und innovativen Formaten, dass auch mit klassischer Musik neue Wege eingeschlagen werden können. Die Besucherinnen und Besucher erwartet in diesem Jahr ein buntes Programm aus über 40 Konzerten unterschiedlicher Genres. Ich freue mich, dass wir die Fördersumme erhöhen konnten, um dem Festival ein so umfangreiches und vielfältiges Angebot zu ermöglichen, mit dem auch insbesondere ein neues und jüngeres Publikum angesprochen werden kann“, sagt Kulturministerin Katharina Binz. 

Die Konzertreihe ist Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz. Zahlreiche Veranstaltungen nehmen inhaltlich Bezug auf das diesjährige Motto „Kompass Europa: Sterne des Südens“. 

Das Moselmusikfestival wurde im Jahr 1985 ins Leben gerufen und ist das älteste und bedeutendste Festival seiner Art in Rheinland-Pfalz. Die Besucherzahlen bewegen sich zwischen 10.000 bis 15.000 Personen. Das Festival findet in diesem Jahr vom 12. September bis zum 03. Oktober an 29 verschiedenen Spielorten entlang der Mosel und ihrer Seitenflüsse statt. 

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