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Kulturministerium fördert 19. Mattheiser Sommerakademie in Bad Sobernheim mit 65.000 Euro

Das Kulturministerium fördert die 19. Mattheiser Sommerakademie, die vom 10. bis 24. August 2025 stattfinden wird, mit einer Zuwendung in Höhe von 65.000 Euro. Bei der Mattheiser Sommerakademie handelt es sich um ein internationales Meisterklassen- und Konzertfestival, das seit 1988 im Zweijahresrhythmus in Bad Sobernheim im Landkreis Bad Kreuznach stattfindet.

„Alle zwei Jahre verwandelt sich Bad Sobernheim in einen Mini-Campus des Musiklernens auf Meisterniveau und zugleich in eine Konzertstätte, die Liebhaberinnen und Liebhaber klassischer Musik auch von weither anzieht. In 11 Meisterklassen, die von internationalen Stars auf ihren Instrumenten geleitet werden, haben hochbegabte Nachwuchsmusikerinnen und -musiker die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu erweitern und vor Publikum zu demonstrieren. Dieses Jahr stehen die Werke der Jubilare Johann Sebastian Bach und Maurice Ravel im Fokus. Inspiriert von dem Motto des Kultursommers 2025 ‚Forerver Young?‘, werden in dem diesjährigen Programm verschiedene Lebensalter im Schaffen der Komponisten und Komponisten-Familien sowie Lehrer-Schüler-Verbindungen thematisch aufgegriffen. All dies verspricht, dass die 19. Mattheiser Sommerakademie wieder zu einem besonderen musikalischen Höhepunkt wird“, sagt Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck.

Ausgangspunkt des Festivals ist die 1739 von Johann Michael Stumm erbaute Barockorgel, die sich in der evangelischen Matthiaskirche in Bad Sobernheim befindet. Anlässlich ihres 250-jährigen Jubiläums wurde die Mattheiser Sommerakademie 1988 ins Leben gerufen. Das Festival genießt aufgrund seiner hohen künstlerischen Qualität einen hervorragenden Ruf und ist weit über die Grenzen des Veranstaltungsortes hinaus bekannt. Somit wirkt es sich tourismusfördernd und strukturstärkend auf Bad Sobernheim aus und bereichert das kulturelle Leben vor Ort.

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