| Open Ohr 2024

Kulturstaatssekretär Hardeck: Kunst und Kultur nicht nur geeignet, sondern auch gefordert, für Freiheit und Demokratie einzutreten

Heute beginnt das 50. Open Ohr-Festival in Mainz. Im Jubiläumsjahr setzt sich das Festival mit der Bedeutung von Kunst und Kultur für die Demokratie auseinander. Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck wird am Samstag, den 18. Mai 2024, an einer Podiumsdiskussion auf dem Festival zu diesem Thema teilnehmen.

„Wie ein Seismograf bilden Kunst und Kultur gesellschaftliche Stimmung zuverlässig und frühzeitig ab. Kunst ist nicht an Konventionen oder Regeln gebunden. Sie kann Debatten anstoßen, Bewusstsein schärfen und Haltungen befördern. Aus dieser Freiheit heraus entwirft sie gesellschaftliche Zukunftsbilder, die sie uns allen anbietet. Kunst und Kultur sind deshalb nicht nur geeignet, sondern auch gefordert, für Freiheit und Demokratie einzutreten. Die Aufgabe der Kulturpolitik ist es, die notwendigen Freiräume zu schaffen, in denen Kunst und Kultur stattfinden und wirken können. Das Open Ohr ist seit 50 Jahren ein solcher Ort, weshalb wir als Kulturministerium das Festival auch im Interesse des konstruktiven demokratischen Austauschs gerne fördern“, sagt Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck.

Das Kulturministerium fördert das Open Ohr-Festival in diesem Jahr mit 50.000 Euro. Die Fördersumme wurde damit gegenüber dem Vorjahr um 10.000 Euro erhöht.

Das Open Ohr-Festival findet vom 17. bis 20. Mai 2024 auf der Zitadelle in Mainz statt. Esist ein mit viel ehrenamtlichem Engagement organisiertes Jugendfestival, das ein breit gefächertes Musik- und Theaterangebot, Workshops und Gesprächsforen bietet.

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