Kinder – und Jugendministerin Alt erklärt: „Die Schulsozialarbeit ist von immenser Bedeutung, da sie Kinder und Jugendliche durch für sie mitunter schwierige Phasen begleitet und so oft einen wichtigen Beitrag leistet zum erfolgreichen Schulabschluss. Sie trägt damit ganz konkret zur Chancengleichheit von jungen Menschen bei. Vor diesem Hintergrund bin ich froh, dass wir trotz der Haushaltsrestriktionen die Schulsozialarbeit an Schulen, die zu einem Abschluss der Berufsreife führen, fortsetzen können.“ Das Land hat in diesem Jahr rund 5,1 Mio. € für die Förderung der Schulsozialarbeit in den Haushalt eingestellt.
Die Schulsozialarbeit ist ein professionelles sozialpädagogisches Angebot am Lern- und Lebensort Schule, das individuelle Unterstützung genauso umfasst wie Gruppenarbeit, Hilfe bei Konfliktbewältigung im Schulalttag, Beratungsangebote für Schülerinnen und Schüler sowie die Zusammenarbeit mit den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung. Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter fördern Kinder und Jugendliche in ihren Potenzialen und Kompetenzen und unterstützen diese bei Bedarf während der Schulzeit und beim Übergang von der Schule in den Beruf. „Schulsozialarbeit trägt in diesem Sinne zu bestmöglichen Teilhabe- und Bildungschancen aller jungen Menschen bei“, erläutert Kinder- und Jugendministerin Irene Alt.