| Familie

Land fördert Pro Familia mit rund 120.000 Euro – Spiegel: „Für eine Vielfalt an Beratungsstellen“

Die Landesregierung fördert den Landesverband Pro Familia in diesem Jahr mit 121.400 Euro. „Häufig brauchen Schwangere und ihre Familien Unterstützung und professionellen Rat, sei es in sozialer, rechtlicher oder finanzieller Hinsicht.

Sie sind dann froh, wenn sie sich an erfahrene Beratungsstellen wie die von Pro Familia wenden können. Deshalb fördern wir Pro Familia und damit auch die Vielfalt an  verschiedenen Beratungsangeboten im Land“, erklärte Familienministerin Anne Spiegel. „Wichtig ist auch, dass Pro Familia nicht nur bei einem Schwangerschaftskonflikt berät, sondern auch bei Fragen rund um Verhütung und Sexualität unterstützt“, so Spiegel.

 

In Rheinland-Pfalz finden Ratsuchende ein breites Spektrum an Beratungsstellen von weltanschaulich unterschiedlichen Trägern vor. Neben Pro Familia leisten die Diakonie, Donum Vitae und der Verein Frauenwürde Schwangeren- sowie Schwangerschaftskonfliktberatung. Darüber hinaus bieten die Caritas und der Sozialdienst katholischer Frauen Schwangerenberatung an. Das Familienministerium unterstützt landesweit 77 Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungs¬stellen in diesem Jahr mit insgesamt rund 5,8 Mio. Euro.

 

„Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen unterstützen Menschen in häufig sehr schwierigen Situationen“, betonte Spiegel. „Gemeinsam sichern sie eine sehr gute Beratungs-Infrastruktur in unserem Land für ratsuchende Frauen, aber auch für Partnerinnen und Partner, sowie Familien. Diese Arbeit ist von unschätzbarem Wert.“

 

Pro Familia ist ein gemeinnütziger, parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verband, der zu den Themen Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung informiert und umfassend zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt berät.

Teilen

Zurück