„Wer nicht zur Schule geht, erhält keinen Abschluss und später nur sehr schwer eine berufliche Perspektive – oder im schlimmsten Falle gar keine. Umso wichtiger ist es, Mädchen und Jungen, die nicht mehr regelmäßig die Schule besuchen anzusprechen, sie wieder fürs Lernen zu motivieren und zu unterstützen“, erklärt Jugendministerin Anne Spiegel. „Jeder einzelne junge Mensch zählt. Deshalb unterstützen wir das Projekt Stellwerk sehr gerne.“
Im Rahmen des Projekts „Stellwerk“ kann der IB pro Jahr bis zu 85 Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 beraten und begleiten. An den präventiven Projekten nehmen im Jahr etwa 120 Jugendliche teil.
Die geförderten Schulverweigerungsprojekte sind ein Teil der Jugendsozialarbeit, in der es darum geht, soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen von Kindern und Jugendlichen auszugleichen und abzumildern. Die Projekte zur Jugendsozialarbeit sind in die jugendpolitische Strategie „JES! Jung. Eigenständig. Stark.“ der Landesregierung eingebunden.