Im Zuge der vereinbarten Gemeinschaftsfinanzierung flossen außerdem rund 24 Mio. € an Landesmitteln in den U3-Ausbau. Damit ist das Förderprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2013-2014“ des Bundes ausgeschöpft.
„Wir haben die Vorgaben aus Berlin eingehalten und alle Mittel des zweiten Förderprogramms fristgerecht den Kommunen zugesichert. Damit konnten diese planen und den Kitaausbau voranbringen“, fasst Ministerin Alt zusammen. Die Förderanträge wurden vom Landesjugendamt geprüft und bewilligt. Die Fiskalpaktmittel schüttete das Land dann in Form von Budgets an die jeweiligen Jugendämter aus.
„Durch den Fiskalpakt entstanden in Rheinland-Pfalz rund 3.000 neue U3-Plätze. Dies ist eine enorme Leistung der Kommunen, dank derer sie auf das Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Einjährige zum 1. August gut vorbereitet waren. Ich bin sehr froh, dass wir die Kommunen in ihrer Anstrengung, für eine bedarfsgerechte Infrastruktur zu sorgen, tatkräftig unterstützen konnten. Wir werden dies auch in Zukunft tun“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt.
Insgesamt werden in diesem Jahr mehr als 440 Mio. € in den Kitabereich fließen, darin enthalten sind auch Personal- und Betriebskostenzuschüsse.
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Kinder und Jugend