„Jungenförderung ist ein wichtiges Element der Jugendarbeit. Sie unterstützt die Heranwachsenden dabei, eine eigene Identität als Mann zu entwickeln. Jugendliche haben hier die Möglichkeit, unterschiedliche Rollenmodelle kennenzulernen und auszuprobieren. Daher bin ich froh, dass mein Ministerium trotz immer knapper werdender Haushaltsmittel die Fachstelle Jungenarbeit finanziell weiter unterstützen kann“, so Ministerin Irene Alt.
Die Fachstelle Jungenarbeit entwickelt Konzepte, wie gezielt Jungen in Kita, Schule und Jugendarbeit besser gefördert werden können. Hierzu führt sie Fortbildungen und Fachtage für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit zu jungenspezifischen Themen durch. Im Jahr 2014 stehen Aspekte der geschlechtsbewussten Pädagogik speziell an Ganztagsschulen und Reflexions- und Studientage für Männer in Kindertagesstätten im Fokus des Angebots.
Auch das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ wird im Jahr 2014 fortgeführt. Im Rahmen dieses Projektes arbeiten Jungen der 8. bis 10. Klasse ehrenamtlich mit Kita- oder Grundschulkindern. Die Jungen werden so an ein Berufsfeld herangeführt, in dem bisher überwiegend Frauen tätig sind.
Weitere Informationen zur Arbeit der Fachstelle Jungenarbeit gibt es unter <link http:>www.jungenarbeit-online.de
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