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Landesausstellung zu Gender Mainstreaming über Landesgrenzen hinaus gefragt

Die Wanderausstellung des Frauenministeriums „Alles Gender – oder was?“ zum Thema Gender Mainstreaming findet immer mehr begeisterte Besucherinnen und Besucher. Höhepunkte in diesem Jahr waren die Präsentation der Ausstellung beim evangelischen Kirchentag in Stuttgart und auf der Landesgartenschau in Landau.
Das aus dem Plakatwettbewerb hervorgegangene offizielle Plakat des Frauenministeriums zum Thema Gender Mainstreaming.
Das aus dem Plakatwettbewerb hervorgegangene offizielle Plakat des Frauenministeriums zum Thema Gender Mainstreaming.

Aber auch an verschiedenen Hochschulen und in mehreren Landes- und Kommunalbehörden in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg fand die Ausstellung ihr Publikum. „Ich freue mich sehr, dass unsere Ausstellung über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich ist und die Diskussion über alte und neue Rollenbilder für Frauen und Männer belebt“, erklärte Frauenministerin Irene Alt.

Die Bilder der Ausstellung zeigen aus ganz verschiedenen Perspektiven und teilweise mit einem Augenzwinkern die unterschiedliche Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern. Die bisherigen Aussteller loben die junge, unbekümmerte Sicht auf das Thema und die sehr gelungene moderne Darstellung. So erklärte beispielsweise die Vizepräsidentin des Regierungspräsidiums Tübingen, Grit Puchan, die kreative und individuelle Umsetzung und Gestaltung des Genderthemas habe die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucherinnen und Besucher des Regierungspräsidiums beeindruckt und zu lebendigen Diskussionen angeregt: „Mit der Ausstellung wurde die Gender-Thematik als Leitprinzip und integraler Bestandteil des Verwaltungshandelns wieder aktualisiert. Dafür danke ich Ihnen herzlich.“ Ministerin Alt freute sich über die positive Resonanz. „Meine Erwartungen an die Ausstellung wurden bei weitem übertroffen. Die enorme Nachfrage aus vielen verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft bestätigt mich darin, auch neue Wege zu nutzen, um das Thema Geschlechterpolitik zu vermitteln.“ 

Die Ausstellung geht zurück auf einen Plakatwettbewerb an der Hochschule Trier, den das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen initiiert hatte. Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign hatten sich 2012 mit dem Thema Gender Mainstreaming unter dem Motto „Frauen sind anders, Männer auch – Unterschiede erkennen und Nachteile ausgleichen“ auseinandergesetzt und hierzu Plakate gestaltet. Seitdem ist die Ausstellung auf Wanderschaft. Freie Termine gibt es wieder ab 2016. Nähere Informationen zur Ausstellung finden Interessierte <link http: external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>hier. 

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