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Landesförderung für Beratungsstellen „Neue Chancen“

Das Frauenministerium fördert in diesem Jahr die Beratungsstellen „Neue Chancen“ mit insgesamt rund 213.200 €. Die Stellen beraten Menschen aus der sogenannten „Stillen Reserve“, also Frauen, die zwar nicht arbeitssuchend gemeldet sind, die aber den Wunsch haben, beruflich wieder aktiv zu sein. Dabei handelt es sich überwiegend um gut qualifizierte Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit wegen Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen unterbrochen haben.
© Fotolia.com/Monkey Business
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„Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist es mir wichtig, Frauen, die nach einer Familien- und Pflegephase wieder in den Beruf zurückkehren wollen, so gut wie möglich bei ihrem Wiedereinstieg in den Beruf zu unterstützen“, betont Frauenministerin Irene Alt. Die vier – auch mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF geförderten –  Beratungsstellen „Neue Chancen“ in Altenkirchen, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Idar-Oberstein und Landau seien hier ein wichtiger Baustein. 

Das Programm bietet umfassende  individuelle Hilfe bei der beruflichen Orientierung und beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben. Die individuellen Anforderungsprofile werden mit den regionalen Arbeitsmärkten abgeglichen, Möglichkeiten der Stellenrecherche aufgezeigt, Kontakte zu regionalen Unternehmen hergestellt und Bewerbungstrainings durchgeführt. Hier wird ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur eigenen Existenzsicherung geleistet.

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